Die Italienerin Grenot sprintet von vorne weg und rettet sich dann mit letzter Kraft aber dennoch als Erste ins Ziel.
Die Italienerin gibt Vollgas!
Fehlerfreier Start bei allen.
Die Läuferinnen gehen in die Blöcke.
Die 400 Meter der Frauen werden spannend! Hier kann jede gewinnen. Aber es gibt natürlich Favoritinnen: Die Italienerin Libiana Grenot, die Ukrainerin Olha Zemlyak und die Britin Christine Ohuruogu.
Die einzige Teilnehmerin aus deutscher Sicht, Esther Cremer, war im Halbfinale als Zwölfte ausgeschieden.
Als nächstes gibt es das 400-Meter-Finale der Frauen- leider ohne deutsche Beteiligung.
"Sechster in Europa - kann man nicht meckern", ist Gawas Fazit in der "ARD". Sehr sympathisch wie der 30-Jährige seiner Frau und seinem Trainer dankt.
Gold sichert sich der Brite Martyn Rooney in 44,71 Sekunden vor seinem Landsmann Matthew Hudson-Smith in 44,75. Bronze geht an Donald Sanford in 45,27.
Auf der zweiten Kurve sah es gar nicht schlecht für den Deutschen aus. Doch das Tempo der Briten kann er nicht mithalten. 45,83 Sekunden sind dennoch nur knapp vier Zehntel langsamer als seine persönliche Bestleistung. Platz sechs eine wirklich tolle Leistung für Gawa.
Gawa kann nicht mithalten
Matthew Hudson-Smithhat noch einmal Glück gehabt. Er wird mit der gelben Karte verwarnt. Hudson-Smith war mit 44,97 Sekunden der schnellste 400-Meter-Läufer der Saison.
Es sieht so aus, als ob der Belgier Jonathan Borlee nicht zum Finale antritt.
Die Läufer starten vor einer schönen Kulisse: Wegen des Regen-Sonne-Mix hat sich im Hintergrund ein strahlender Regenbogen gebildet.
Gleich gibt es ein Finale mit deutscher Beteiligung. Kamghe Gaba tigert schon vor dem Start der 400 Meter auf und ab.
Lilli Schwarzkopf und Carolin Schäfer machen sich so langsam bereit. Schäfer muss eine sehr gute Leistung abrufen, um vor den abschließenden 800 Metern in Medaillenreichweite zu bleiben.
Die zweite Gruppe der Siebenkämpferinnen startet etwa um viertel nach sieben.
Claudia Rath kann sich schon wieder anziehen. Die 43,45 Meter aus dem zweiten Versuch bleiben für diese Disziplin stehen. Die 800 Meter liegen ihr besonders. Es bleibt also abzuwarten, wo sie sich letztendlich platzieren kann.
Und schon wieder Claudia Rath: Aber der ist ungültig. Sie tritt über die Linie.
Rath hält sich momentan im Mittelfeld beim Speerwerfen. Kann sie sich auch im dritten Wurf noch einmal steigern? Die Bedingungen scheinen dafür optimal zu sein.
Doch die besseren Werferinnen folgen natürlich in der zweiten Gruppe.
Und die Ungarin Zsivoczky-Farkas haut gleich noch einen Bomben-Wurf raus. 50,73 Meter sind immerhin fünf Meter mehr als die momentan an Platz zwei liegende Schweizerin Linda Züblin geworfen hat.
Ein Kampfrichter sammelt Claudia Rath wieder ein. Zu ihrem Trainer Jürgen Sammert darf sie nicht. Der streckt den Daumen nach oben. Ihr Wurf war super! Sammert erklärt bei der "ARD", dass die Coaching-Zone auf der anderen Stadion-Seite liegt, es sich von da aus aber schwer coachen lässt. Offenbar müssen die Deutschen jetzt ohne Besprechung mit dem Trainer auskommen.
Da kreischt sie! Erneut persönliche Bestzeit für Claudia Rath. Mit 43,45 Metern zeigt sie, dass sie ein absoluter Wettkampftyp ist.
Claudia Rath steht bereit. Das geht hier Schlag auf Schlag.
Parallel wärmt sich schon Kamghe Gaba für sein erstes EM-Finale auf. Er freut sich sichtlich auf seinen Start bei den 400 Metern der Männer.
Claudia Rath hat sich mit ihrem ersten Wurf nach aktuellem Stand um eine Position auf Platz fünf verbessert. Die beiden anderen Deutschen starten erst in etwa einer Stunde in den Wettkampf. Momentan wirft zunächst die schwächere Gruppe.
Drei Schweizerinnen befinden sich im Feld der Siebenkämpferinnen. Doch wie in den letzten Tagen ist das Stadion nicht ausverkauft.
Die beste Weite hält momentan die Ungarin Györgyi Zsivoczky-Farkas mit 46,25 Metern.
Das Speerwerfen gehört für alle drei Deutschen nicht zu den Lieblingsdisziplinen. Der Abschluss liegt den Damen dann wohl eher. Die 800 Meter werden dennoch alles von den Athletinnen abverlangen.
Es kann losgehen im Letzigrund in Zürich. Die Siebenkämpferinnen starten in die letzten beiden Disziplinen. Vor dem Speerwurf sieht es gut aus für die deutschen Damen, denn Carolin Schäfer führt die Konkurrenz an. Immerhin in Medaillenreichweite liegen noch Claudia Rath (Position sechs) und Lilli Schwarzkopf (Position acht).
Wen Sie sich fragen, was mit Julian Reus über die 200 Meter ist. Der 26-Jährige, der zuletzt den deutschen Rekord über 100 Meter auf 10,05 Sekunden verbessert hatte, plagt sich mit muskulären Problemen in der Wade und der Kniekehle herum und will seinen Start in der deutschen 4x100-Meter-Staffel am Sonntag nicht gefährden. Deshalb verzichtet er. Über 100 Meter war er bereits im Halbfinale gescheitert.
Ekaterini Stefanidi verdrängt Ryzih aufgrund der Fehlversuche auf Platz vier.