Gregor Traber wurde über 110-Meter-Hürden Siebter mit einer Zeit von 13,58 Sekunden.
Jetzt ist auch Linda Stahl bei der Vorbereitung. Die Speerwurf-Favoritin wird gegen 20.40 Uhr eingreifen.
Jetzt ist das Ergebnis da. Lawrence Clarke aus Großbrittanien wird Dritter, Balnuweit Vierte. Somit hat er noch die Chance aufs Finale. Es kommen die besten drei und die nächstbesten Zeitschnellsten weiter. Wir müssen also den zweiten Lauf abwarten.
Ohh das ist ganz eng. William Sharman mit persönlicher Bestleistung (13,16) und Sergey Shubenkov gehen zeitgleich als Erste ins Ziel. Dann waren gleich drei Läufer gleich auf.
Pitkämäki spricht auch über den Belag. Er habe sich dran gewöhnen müssen, aber er klagt nicht über Probleme.
Antti Ruuskanen aus Finnland macht den besten Wurf bisher: 83,76 Meter. Damit gehört er zu den Favoriten auf den Sieg.
Gleich wirds dann richtig spannend. Denn die Stabhochspringerinnen mit der deutschen Favoritin Lisa Ryzih kämpfen um Gold.
Damit ist er qualifiziert. Glückwunsch!
Erfreulich: Auch der Deutsche Thomas Röhler schafft es. Er erzielt mit 81,24 Meter die zweitbeste Weite.
Na also, der Sechste Werfer im zweiten Durchgang bricht den Bann. Tero Pitkämäki wirft den Speer auf 81,48 Meter.
Vesely erklärt, er habe Schwierigkeiten mit dem Anlauf. Vielleicht ging es ja auch den anderen Speerwerfern so. Der Belag ist sher hart, wie er sagt.
Ärgerlich für Klopsch: Sie verpasst das Finale über 400 Meter Hürden um genau einen Platz.
Die erste Gruppe der Speerwerfer ist durch. Veselys Reaktion nach seinem letzten Versuch kann man symbolisch für die ganze Quali nehmen. Kein einziger Athlet hat die geforderten 81 Meter geschafft.
Child gewinnt, Rosolova wird Zweite. Beide laufen das ganz locker ins Ziel. Für Klopsch hat es leider nicht gereicht. Der zweite Lauf war aber auch schneller.
Child ist Britin, Rosolova Tschechin.
Da sind wir doch lieber beim zweiten Halbfinale über 400 Meter Hürden dabei. Eine Deutsche ist allerdings nicht dabei. Dafür mit Eilidh Child und Denis Rosolova die schnellsten Europäerinnen.
Beim Speerwerfen tut sich weiterhin nicht allzuviel. Keine Veränderungen an der Spitze, Hofmann ist weiterhin Vierter.
Die Lokalmatadorin Petra Fontanive konnte den Heimvorteil nicht nutzen. Sie erreicht das ziel als Letzte. Die Siegerin heißt Anna Titimets und kommt aus der Ukraine. Sie hat die World Student Games im vergangenen Jahr gewonnen. Sie lief die 400 Meter in 54,90 Sekunden, Klopsch in 56,26 Sekunden.
Jetzt muss sie durchhalten. Sie muss arg kämpfen, die Portugiesin Vera Barbosa kommt immer näher. Aber Klopsch beißt und rettet den vierten Platz und damit die leichte hoffnung auf den Finaleinzug.
So, neuer Versuch: Jetzt klappts. Klopsch geht schnell an.
Klopsch läuft auf Bahn sechs.
Die Frauen sind in den Blöcken, müsssen aber noch einmal raus.
400 Meter Hürden/Frauen
So, jetzt kommt ein wenig mehr Schwung ins Stadion. Das Halbfinale der Frauen über 400 Meter Hürden steht an. Mit dabei: die Deutsche Christiane Klopsch, die in den Vorläufen die sechstbeste Zeit lief.
Die Stabhochspringerinnnen machen sich derweil bereits warm. Lisa Ryzih kämpft dann um Gold.
Weltmeister Veselys zweiter Wurf ist ungültig...
Und er verbessert sich mit 79,59 Metern auf den vierten Rang. Insgesamt ist das Niveau jedoch überschaubar - zumindest bi9sher.
Viel tut sich beim Speerwerfen derzeit nicht. Es plätschert ein wenig vor sich hin. Aber jetzt tritt Hofmann zu seinem zweiten Versuch an.
Neben dem schlechten Wetter wurde die EM von Fehlern überschattet. Das hat bereits für einige Kritik gesorgt, sowohl von den Athleten, als auch den Trainern und Ehemaligen. Bei "Hammer-Betty" Heidler waren nach ihrem ersten Versuch 73,05 Meter angezeigt worden - exakt die Weite ihrer slowakischen "Vorwerferin" Martina Hrasnova und gleichbedeutend mit der direkten Final-Qualifikation. Heidler packte zusammen, schrieb Autogramme: "Dann wurde mir gesagt, dass ich noch einmal werfen soll, weil sie meine Weite nicht mehr hatten."
Zurück zum Speerwerfen: Thomas Röhler wird erst in der zweiten Gruppe ab 18.45 Uhr antreten.
Die Deutschen Favoriten ahben bisher abgeliefert: Vorgestern gewann David Storl Gold im Kugelstoßen, gestern schlug Diskus-Riese Robert Harting zu. Heute müssen die Frauen nachlegen.
Jetzt ist der Tscheche Vitezlav Vesely an der Reihe. Der Europameister von 2012 und Weltmeister von 2013 geht als Favorit in den Wettkampf, schafft zunächst aber auch nur 80 Meter.
Aber sein erster Versuch war noch nicht optimal. Er reiht sich mit 75,22 Metern zunächst auf Rang sieben ein.
Beide haben die Finalteilnahme fest eingeplant. Hofmann ist nun an der Reihe.
Zwei Deutsche sind in der Quali dabei: Andreas Hofmann (Bestweite 86,13) und Thomas Röhler (86,99)
Die Topweite haben kurioserweise zwei Athleten inne. Der Slowene Matija Kranjc und der Russe Dmitriy Tarabin schleuderten den Speer auf 80,46 Meter.
Das war es für uns! Wir melden uns morgen wieder mit vielen tollen Entscheidungen bei der Leichtathletik-EM in Zürich. Gute Nacht!