Fortuna Düsseldorf hat Innenverteidiger Christian Strohdiek vom Bundesligisten SC Paderborn verpflichtet. Der 27 Jahre alte Innenverteidiger, der ablösefrei an den Rhein wechselt, unterschrieb einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2018.
"Für mich ist der Wechsel zur Fortuna ein logischer nächster Schritt in meiner Karriere", sagte Strohdiek: "Ich hatte bei der Fortuna viele gute Gespräche und dementsprechend auch von Beginn an ein gutes Gefühl. Ich kann mich mit dem, was bei der Fortuna aufgebaut werden soll, zu 100 Prozent identifizieren."
15 Jahre trug Strohdiek das Paderborner Trikot. Er absolvierte er für die Ostwestfalen 146 Partien (drei Tore). In der laufenden Bundesliga-Saison kam er bisher 20-mal zum Einsatz.
Klar ist, dass der FC Bayern München neue Impulse für seinen Kader braucht. Und nun verdichten sich die Zeichen, dass der deutsche Meister bei der Suche nach Verstärkungen tatsächlich ein Auge auf Kevin De Bruyne geworfen hat. Das bestätigte Patrick De Koster, Berater des Belgiers, in einem Interview mit "talksport".
"Bayern München hat mich zu Informationszwecken kontaktiert. Aber es gibt noch kein offizielles Angebot", sagte De Koster. Neben dem Rekordmeister hätten sich auch Paris St. Germain und Manchester City nach dem Star des VfL Wolfsburgs erkundigt. Vor allem die Engländer sollen sich ernsthaft um De Bruyne bemühen. Von einem Angebot in Höhe von 41 Millionen Euro war auf der Insel zuletzt die Rede. Laut "transfermarkt.de" liegt der Marktwert des Mittelfeldspieler, mit zehn Treffer und 20 Vorlagen einer der Topscorer der Bundesliga, bei 35 Millionen Euro.
Offenbar sind jetzt also auch die Bayern in das Ringen um den Belgier eingestiegen. Wie geht es also weiter mit dem 24-Jährigen, der bei den Niedersachsen noch einen Vertrag bis 2019 hat? "Ich habe nächste Woche ein Treffen mit Klaus Allofs (Sportdirektor des VfL Wolfsburg, Anm. d. Red.), um herauszufinden, was der Klub will. Dann werde ich wissen, ob Kevin ein neues Vertragsangebot vom VfL bekommt oder er den Verein verlassen kann", sagte De Koster.
Im letzteren Fall hätte De Bruyne dann die Wahl zwischen mehreren Top-Teams. "Wenn Wolfsburg sich dazu entscheidet, Kevin zu verkaufen, kann er zwischen Klubs wählen, die ihre nationale Liga gewinnen und auch in der Champions League ein Wörtchen mitreden können", machte der Berater deutlich. "Es ist seine Entscheidung". Und warum sollte die nicht pro FC Bayern fallen.
Der 1. FSV Mainz 05 hat seinen Leistungsträger Julian Baumgartlinger bis 2019 an sich gebunden. Der 27 Jahre alte österreichische Nationalspieler war auch von anderen Vereinen umworben worden, sein Vertrag wäre am Saisonende ausgelaufen.
Seit 2011 spielt Baumgartlinger bei den Rheinhessen und hat 91 Erstliga-Einsätze absolviert. "Julian Baumgartlinger gehört zu den großen Stützen unserer Mannschaft, fußballerisch auf dem Platz vor allem mit seiner enormen physischen Präsenz und seinem Laufvermögen, aber auch als Persönlichkeit und absoluter Führungsspieler", lobte 05-Manager Christian Heidel.
Prödl hat für den SV Werder seit 2008 insgesamt 174 Pflichtspiele absolviert, davon 147 in der Bundesliga und 10 in der Champions League. 2009 war er mit den Bremern Pokalsieger und stand im UEFA-Cup-Finale gegen Schachtjor Donezk (1:2 n.V.). "Es wird mir sehr schwer fallen, wegzuziehen. Ich werde immer mit einem Auge nach Bremen schauen", schrieb er.
Manchester City ist laut britischen Zeitungsberichten angeblich an Mittelfeldstar Kevin De Bruyne vom VfL Wolfsburg interessiert. Offenbar will ManCity umgerechnet 41 Millionen Euro für den belgischen Nationalspieler zahlen.
Dieser hatte sich auf der Insel beim FC Chelsea einst nicht durchsetzen können. De Bruyne besitzt allerdings noch einen Vertrag bis 2019 bei den Niedersachsen. Mit 21 Torvorlagen ist De Bruyne der überragende Vorbereiter in dieser Bundesliga-Saison, außerdem war er zehnmal selbst als Torschütze für den VfL erfolgreich.
Dzeko zurück zum VfL?
Gleichzeitig könnte es im Zuge des Transfers auch zu einem Tauschgeschäft kommen. Die Medien spekulieren, dass der bosnische Torjäger Edin Dzeko nach Wolfsburg zurückkehren könnte. Dzeko war in der Winterpause 2010/2011 von den Wölfen zu den Citizens gewechselt.
Der Wechsel von Nationalspieler Max Kruse von Bundesligist Borussia Mönchengladbach zum Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg ist offenbar perfekt. Der 27-Jährige hat nach Informationen mehrerer Medien einen Vertrag bis 2019 bei den Niedersachsen unterzeichnet. Fünf Millionen Euro im Jahr soll Kruse bei den Niedersachsen verdienen. Eine offizielle Bestätigung seitens der Vereine steht allerdings noch aus.
Unterdessen hat sich auch Kruses Mannschaftskollege Granit Xhaka zu den Wechselgerüchten geäußert. "Ja, das stimmt. Max hat uns heute definitiv bestätigt, dass er Borussia verlässt. Es ist immer bitter und enttäuschend, wenn uns ein Spieler verlässt. Max ist ein sehr interessanter Stürmer. Schade für uns, schade für den Verein", sagte Xhaka der "Bild".
Wolfsburg-Trainer Dieter Hecking hat bereits über seine Pläne mit dem Stürmer gesprochen. "Er wird unser Spiel variabler machen. Max ist ein sehr beweglicher Stürmer, kein klassischer Stoßstürmer", zitiert der "kicker" den 50-Jährigen. Kruse habe "in den letzten Jahren eine Entwicklung genommen, die ihm viele gar nicht zugetraut haben".
Berater: "Sportlich beste Perspektive" für Kruse
Der Wechsel soll erst nach dem kommenden Bundesliga-Spieltag verkündet werden. ""Ich weiß nicht, ob Max Kruse nächste Saison noch für die Borussia spielt. In der nächsten Woche wird es einen reinen Tisch geben", sagte Borussia Mönchengladbachs Manager Max Eberl und beschränkte sich darauf, seinen Noch-Spieler zu loben: "Max macht es hervorragend, ihm ist nichts vorzuwerfen.
"Max hat sich für die sportlich beste Perspektive entschieden. Mehr kann ich jetzt noch nicht dazu sagen", sagte Kruses Berater Tobias Sander. Der Vertrag des Offensivspielers in Mönchengladbach läuft zwar noch bis Juni 2017, für eine festgeschriebene Ausstiegsklausel von zwölf Millionen Euro kann er den fünfmaligen Deutschen Meister aber verlassen.
"Wenn du vorankommen willst, müssen noch weitere gute Spieler kommen. Die brauchen wir für die Champions League. Wir haben wieder drei Wettbewerbe, es wird noch schwerer", sagte De Bruyne.